In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
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Feminist Foyer
Desire – Gender – Identity – Sexuality – Body
5.–19.12.2024
Mit Nele Fiedler, Neo Faiasie, Nora Heinisch, Justin Fischer, Katja Breder, Maja Zagórska, Alanna Dongowski, Alba Hiedras, Ditty (aka Aditi Veena), Helia Jafarzadeh, Ida-Marie Simonsen, Jasmin Sermonet, Elon Arkless, Emma de Warren, Lucy West, Paul Michels, Pia Höhfeld, Yewon Seo, Klara Maria Nnansi Neubert, Lilith May Peters, Lilly Vanselow, Jemima Foxtrot, Josefa Hökenschnieder, Joaquim Miró
Kuratiert von Phila Weber, Maya Zaheer, Rayen Clare, Marina Luding
Mit Unterstützung von Rena Onat, Stefanie Rau, Astrid Stricker und Kathy-Ann Tan
Wie können Künstler_innen und Gestalter_innen in sexistische Strukturen intervenieren?
Welche Werkzeuge und Techniken entwickeln sie dafür?
Mit dieser Ausstellung wollen wir ungleiche Geschlechterverhältnisse und Körperpolitiken in Kunst, Design und Theorie analysieren, reflektieren und ins Zentrum der Hochschule rücken. Wir zeigen 22 Arbeiten von Kunst- und Design Studierenden der weißensee kunsthochschule berlin. Wiederkehrend sind Verhandlungen von Körper(-bildern) und gesellschaftlichen Normen. Ein wichtiger Ansatz ist das autoethnografische Arbeiten – eine Selbstbeforschung, die eigene Erfahrungen zum Ausgangspunkt macht. Vertreten sind Positionen aus allen Fachgebieten und in unterschiedlichen Medien – Malerei, Print, Textil, Video, Comic, Skulptur.
Im Dezember ist jährlich der Aktionstag #4GenderStudies - mit der Ausstellung heben wir die Bedeutung von künstlerischer und gestalterischer Wissensproduktion zu Fragen von Begehren, Geschlecht, Identität, Sexualität und Körperbildern hervor. Gleichzeitig zeigen wir, dass Theorie aus den Gender Studies wichtig für aktuelle Kunst und Gestaltung ist.
Vernissage 5.12.2024 18 Uhr
Künstlerische Lesung
Feminist Lunch Break – Kuratorinnenführung 10.12.2024 12 Uhr
Vortrag+Diskussion
Finissage 19.12.2024 17 Uhr
Feminist Foyer
Desire – Gender – Identity – Sexuality – Body
5.–19.12.2024
With Nele Fiedler, Neo Faiasie, Nora Heinisch, Justin Fischer, Katja Breder, Maja Zagórska, Alanna Dongowski, Alba Hiedras, Ditty (aka Aditi Veena), Helia Jafarzadeh, Ida-Marie Simonsen, Jasmin Sermonet, Elon Arkless, Emma de Warren, Lucy West, Paul Michels, Pia Höhfeld, Yewon Seo, Klara Maria Nnansi Neubert, Lilith May Peters, Lilly Vanselow, Jemima Foxtrot, Josefa Hökenschnieder, Joaquim Miró
Curated by Phila Weber, Maya Zaheer, Rayen Clare, Marina Luding
With the support of Rena Onat, Stefanie Rau, Astrid Stricker and Kathy-Ann Tan
How can artists and designers intervene into sexist structures?
What tools and techniques do they develop for this?
With this exhibition, we want to analyse and reflect on unequal gender relations and body politics in art, design and theory and bring them to the centre of the university. We are showing 22 works by art and design students from the weißensee school of art and design berlin. Recurring themes are the negotiation of body (images) and social norms. An important approach is auto-ethnographic work - a self-exploration that takes one's own experiences as the starting point for research. Positions from all disciplines and in different media are represented - painting, print, textile, video, comic, sculpture.
In December the annual action day #4GenderStudies takes place - with the exhibition, we emphasize the importance of artistic and creative knowledge production on questions of desire, gender, identity, sexuality and body images. At the same time, we show that theoretical approaches from gender studies are important for contemporary art and design.
Vernissage 5.12.2024 6 pm
Artistic reading
Feminist Lunch Break - curator's tour 10.12.2024 12 noon
Lecture + discussion
Finissage 19.12.2024 5 pm
Workshopbeschreibung: In diesem Workshop möchten wir uns auf Grundlage der Broschüre „Grenzen Setzen – Ein Arbeitsbuch“ mit dem Thema persönliche Grenzen beschäftigen. Wie nehmen wir eigene Grenzen bewusst wahr? Wie können wir sie kommunizieren? Welche Formen gibt es Grenzen zu setzen - von Selbstfürsorge bis Beziehungsabbruch?
Wir werden uns damit beschäftigen, was Grenzen sind und welchen Nutzen sie haben. Dabei wollen wir Grenzen im Kontext von strukturellen Diskriminierungsverhältnissen und in verschiedenen Lebensbereichen verstehen.
Dann werden wir praktische Übungen einzeln, zu zweit und in Gruppe dazu machen. Dabei werden Grenzen körperlich und emotional erfahrbar werden. Wir werden mit somatischen (Körper-) und kreativen Methoden arbeiten.
Für wen: Der Workshop richtet sich an Personen die mindestens eine Diskriminierungserfahrung aus den Bereichen: Rassismus, Klassismus, Sexismus, Ableismus, Interfeindlichkeit, Transfeindlichkeit, Homofeindlichkeit haben.
https://lesmigras.de/wp-content/uploads/2021/06/LesMigraS_Grenzen_Setzen_online.pdf
Jay Keim (kein Pronomen) bietet diskriminierungskritische und traumasensible Supervision und Coaching an, arbeitet zur Verkörperung von Weißsein und befindet sich in der Ausbildung zu generative somatics Praktizierende_r. Jay hat früher bei LesMigraS/ Lesbenberatung gearbeitet und an der Broschüre „Grenzen setzen“ mitgeschrieben.
Jay ist eine weiße genderqueere Person mit familiären Klassismuserfahrungen.
Senami Zodehougan (kein Pronomen/they_them), klinische Psycholog_in MSc., ist psychologisch-pädagogische Koordination bei I-Päd Berlin, sowie zuständig für den Fachbereich intersektionale Sexualpädagogik. Senami begleitet Gruppen, Teams und Kollektive in Form von Supervision/Mediation und gibt Workshops zu intersektionalen Auseinandersetzungen mit Machtverhältnissen.
Senami ist eine Schwarze nicht-binäre trans Person und beschäftigt sich aus dieser Perspektive viel mit den Themen Trauma, Sexualität und Heilungsprozessen.
---------
Workshop description: In this workshop we would like to deal with the topic of personal boundaries based on the brochure „Setting boundaries - A workbook“. How do we consciously perceive our own boundaries? How can we communicate them? What forms are there for setting boundaries - from self-care to breaking off relationships?
We will look at what boundaries are and what benefits they have. We want to understand boundaries in the context of structural discrimination and in different areas of life.
We will then do practical exercises individually, in pairs and in groups. We will experience boundaries physically and emotionally. We will work with somatic (body) and creative methods.
For whom: The workshop is aimed at people who have experienced at least one form of discrimination in the following areas Racism, classism, sexism, ableism, inter* or trans* phobia, homophobia.
https://lesmigras.de/wp-content/uploads/2021/06/LesMigraS_Grenzen_Setzen_online.pdf
Jay Keim (no pronoun) offers discrimination-critical and trauma-sensitive supervision and coaching, works on the embodiment of whiteness and is currently training to become a generative somatics practitioner. Jay used to work at LesMigraS/ Lesbian Counseling and co-wrote the brochure „Setting Boundaries“.
Jay is a white genderqueer person with a family history of classism.
Senami Zodehougan (no pronoun/they_them), clinical psychologist MSc., is psychological-pedagogical coordinator at I-Päd Berlin and responsible for the field of intersectional sexual pedagogy. Senami accompanies groups, teams and collectives in the form of supervision/mediation and gives workshops on intersectional confrontations with power relations.
Senami is a Black non-binary trans person and from this perspective deals a lot with the topics of trauma, sexuality and healing processes.
Workshopbeschreibung: In diesem Workshop möchten wir uns auf Grundlage der Broschüre „Grenzen Setzen – Ein Arbeitsbuch“ mit dem Thema persönliche Grenzen beschäftigen. Wie nehmen wir eigene Grenzen bewusst wahr? Wie können wir sie kommunizieren? Welche Formen gibt es Grenzen zu setzen - von Selbstfürsorge bis Beziehungsabbruch?
Wir werden uns damit beschäftigen, was Grenzen sind und welchen Nutzen sie haben. Dabei wollen wir Grenzen im Kontext von strukturellen Diskriminierungsverhältnissen und in verschiedenen Lebensbereichen verstehen.
Dann werden wir praktische Übungen einzeln, zu zweit und in Gruppe dazu machen. Dabei werden Grenzen körperlich und emotional erfahrbar werden. Wir werden mit somatischen (Körper-) und kreativen Methoden arbeiten.
Für wen: Der Workshop richtet sich an Personen die mindestens eine Diskriminierungserfahrung aus den Bereichen: Rassismus, Klassismus, Sexismus, Ableismus, Interfeindlichkeit, Transfeindlichkeit, Homofeindlichkeit haben.
https://lesmigras.de/wp-content/uploads/2021/06/LesMigraS_Grenzen_Setzen_online.pdf
Jay Keim (kein Pronomen) bietet diskriminierungskritische und traumasensible Supervision und Coaching an, arbeitet zur Verkörperung von Weißsein und befindet sich in der Ausbildung zu generative somatics Praktizierende_r. Jay hat früher bei LesMigraS/ Lesbenberatung gearbeitet und an der Broschüre „Grenzen setzen“ mitgeschrieben.
Jay ist eine weiße genderqueere Person mit familiären Klassismuserfahrungen.
Senami Zodehougan (kein Pronomen/they_them), klinische Psycholog_in MSc., ist psychologisch-pädagogische Koordination bei I-Päd Berlin, sowie zuständig für den Fachbereich intersektionale Sexualpädagogik. Senami begleitet Gruppen, Teams und Kollektive in Form von Supervision/Mediation und gibt Workshops zu intersektionalen Auseinandersetzungen mit Machtverhältnissen.
Senami ist eine Schwarze nicht-binäre trans Person und beschäftigt sich aus dieser Perspektive viel mit den Themen Trauma, Sexualität und Heilungsprozessen.
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Workshop description: In this workshop we would like to deal with the topic of personal boundaries based on the brochure „Setting boundaries - A workbook“. How do we consciously perceive our own boundaries? How can we communicate them? What forms are there for setting boundaries - from self-care to breaking off relationships?
We will look at what boundaries are and what benefits they have. We want to understand boundaries in the context of structural discrimination and in different areas of life.
We will then do practical exercises individually, in pairs and in groups. We will experience boundaries physically and emotionally. We will work with somatic (body) and creative methods.
For whom: The workshop is aimed at people who have experienced at least one form of discrimination in the following areas Racism, classism, sexism, ableism, inter* or trans* phobia, homophobia.
https://lesmigras.de/wp-content/uploads/2021/06/LesMigraS_Grenzen_Setzen_online.pdf
Jay Keim (no pronoun) offers discrimination-critical and trauma-sensitive supervision and coaching, works on the embodiment of whiteness and is currently training to become a generative somatics practitioner. Jay used to work at LesMigraS/ Lesbian Counseling and co-wrote the brochure „Setting Boundaries“.
Jay is a white genderqueer person with a family history of classism.
Senami Zodehougan (no pronoun/they_them), clinical psychologist MSc., is psychological-pedagogical coordinator at I-Päd Berlin and responsible for the field of intersectional sexual pedagogy. Senami accompanies groups, teams and collectives in the form of supervision/mediation and gives workshops on intersectional confrontations with power relations.
Senami is a Black non-binary trans person and from this perspective deals a lot with the topics of trauma, sexuality and healing processes.
English follows German
Projektseminar mit Can Mileva Rastovic
Start: 14. November 2024 – 20. März 2025, jeden 2. Do, 16-18:00 Uhr und individuell
Ort: khb, Langhansstraße 96, 13086 Berlin
Es können 2 ECTS-Punkte in Theorie und Geschichte erworben werden
Dieses Modul richtet sich an Menschen aller Fachgebiete, die ihre Fähigkeiten in der Projektumsetzung erweitern und praxisnahe Einblicke in die dynamische Berliner Kulturlandschaft gewinnen möchten. Neben der beruflichen Orientierung unterstützt das Seminar die künstlerische und oft auch aktivistische Vision der Teilnehmenden und verortet diese in einem breiteren kulturellen Kontext.
Erfahrungsbasiertes Lernen ermöglicht uns individuelle Kompetenzen durch Erfahrungen, die in sozialen, kulturellen oder physischen Kontexten erworben werden und eng mit unserer Lebenswelt verbunden sind. Die Teilnehmenden entwickeln eigene Projekte, ausgehend von einer künstlerischen oder gestalterischen Idee – sie können konkret oder utopisch sein. Unterstützt werden sie durch Methoden aus der kuratorischen Praxis und dem Kulturmanagement. Individuelles Mentoring und Peer-to-Peer-Learning begleiten die Entscheidungsprozesse, daraus entstehen praxisorientierte Lösungen. Diese Auseinandersetzung ermöglicht es auch Wissenskontexte kritisch zu hinterfragen, zu verschieben und neue Perspektiven in die eigene Arbeit zu integrieren.
Wir behandeln:
Konzeptentwicklung und Kuration deines Projekts
Partizipative Community-Arbeit und diversitätsorientierte Vermittlung z.B. mit Projektpartner Young Arts Neukölln, Materialgeld möglich
Kulturmanagement und Projektfahrplan
Präsentationsformen wie z.B. Ausstellung, Performance, Workshops
Dokumentation
**Bei Fragen zum Seminar gerne melden**
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Can Mileva Rastovic arbeitet als Kurator*in, Kunstvermittler*in und Jurymitglied an der Schnittstelle zu Antidiskriminierung und Community. Sie hat Architektur und Kulturmanagement studiert und lebt in Berlin. Can kollaboriert mit zahlreichem Künstler*innen, aktivistischen Kollektiven und kulturellen Akteur*innen und arbeitet mit praxisnahen Erfahrungen in der Konzeption und Umsetzung von künstlerischen Projekten und mit Einblicken in institutionelle Prozessen durch Kooperationen mit u.a. Neue Gesellschaft für bildende Kunst (nGbK), Kyiv Biennale, Impulse Theater Festival, Depo Istanbul, Fond Soziokultur, Fachbereich Kultur des Bezirksamts Neukölln, Deutsches Institut für Film und Fernsehen.
Das Projektseminar ist Teil des Projekts FORM IT. FORM IT ist finanziert von der Stiftung Innovation in der Hochschullehre.
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Project Seminar with Can Mileva Rastovic
Start Date: November 14, 2024 – March 20, 2025, 16–18:00 o'clock, every second Thursday and individually
Location: KHB, Langhansstraße 96, 13086 Berlin
You can get 2 ECTS credits in Theory and History
This module addresses people of all fields who wish to expand their various skills in project implementation and gain hands-on insights into the dynamic cultural landscape of Berlin. In addition to career-oriented support, the seminar encourages participants' personal and often activist, artistic visions and situates these within a broader cultural context.
Experiential learning facilitates the expansion of individual skills through experiences gained in social, cultural, or physical contexts that are closely linked to our everyday world. Participants develop their own projects based on an artistic or design idea—whether concrete or utopian. They are supported by methods from curatorial practice and cultural management. Individual mentoring and peer-to-peer learning accompany decision-making processes, enabling practical solutions. This engagement also allows participants to critically question, shift, and integrate new perspectives into their work.
Topics covered:
Concept development and curation of your project
Participatory community work and diversity-oriented education, e.g.,with project partner Young Arts Neukölln; ****material funding is possible, please ask.
Cultural management and production
Presentation formats such as exhibitions, performances, workshops, documentation
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Can Mileva Rastovic works as a curator, art mediator and jury member at the intersection of anti-discrimination and community work. She has studied architecture and cultural management and lives in Berlin. Can collaborates with numerous artists, activist collectives, and cultural practitioners and brings hands-on experience to the conception and implementation of artistic projects, with insights into institutional processes through collaborations with, among others, the Neue Gesellschaft für bildende Kunst (nGbK), Kyiv Biennale, Impulse Theater Festival, Depo Istanbul, Fond Soziokultur, the Neukölln District Office’s Department of Culture, and the German Institute for Film and Television.
The project seminar is part of the FORM IT project. FORM IT is funded by the Foundation for Innovation in University Teaching
engl. below
Feminist Lunch Break
Mittwoch, 23.10.2024, 12-14h, Kunsthalle am Hamburger Platz
Input: Feministische Perspektiven auf Kunsthochschulen (Rena Onat)
und öffentliche Sitzung des feministischen Beirats (Aktualisierung „Frauenförderplan“)
Bei der nächsten Feminist Lunch Break gibt es wie immer zuerst einen kleinen Input – diesmal von Rena Onat mit einer feministischen kunsthistorischen Perspektive auf die Institution Kunsthochschule, Zugangsbedingungen für Frauen und vergeschlechtlichten Rollenbildern in der Kunst. Wo wirken historische Ausschlüsse weiter und wie lassen sie sich überwinden?
Im Anschluss gibt es noch die Gelegenheit, an der Sitzung des feministischen Beirats teilzunehmen und den neuen Frauenförderplan zu kommentieren bevor er in den akademischen Senat geht. (Alternativ auch per Mail an frauenbeauftragte@kh-berlin.de möglich)
Die Sitzung des Beirats ist offen für Personen, die sich als Frauen, Lesben, Trans*, Inter*, Nichtbinäre, oder Agender Personen identifizieren. Damit meinen wir explizit auch transmännliche Personen und Menschen, denen bei Geburt das männliche Geschlecht zugewiesen wurde, die sich aber nicht als cis-geschlechtlich identifizieren. Unsere Struktur und die Themen fokussieren jedoch stärker weibliche Perspektiven.
(Wir wissen es ist eure Mittagspause, es ist daher auch voll ok, wenn ihr später kommt oder früher gehen müsst. Es wird ein paar Snacks und Kaffee geben.)
Feminist Lunch Break
Wednesday, 23.10.2024, 12-14h, Kunsthalle am Hamburger Platz
Input: Feminist perspectives on art academies (Rena Onat)
and public meeting of the feminist advisory board (update „Women's Promotion Plan“)
As always, the next Feminist Lunch Break will start with a short input - this time by Rena Onat with a feminist art historical perspective on the institution of art academies, access conditions for women and gendered roles in art. Where do historical exclusions continue to have an effect and how can they be overcome?
Afterwards, there will be an opportunity to take part in the meeting of the feminist advisory board and comment on the new women's promotion plan before it goes to the academic senate. (Alternatively, you can also send an email to frauenbeauftragte@kh-berlin.de)
The advisory board meeting is open to people who identify as women, lesbians, trans*, inter*, non-binary or agender people. By this we explicitly mean trans men and people who were assigned male at birth but do not identify as cisgender.
(We know it's your lunch break, so it's totally ok if you arrive late or have to leave early. There will be some snacks and coffee).
Haben Pflanzen und Landschaften ein Gedächtnis? Wie schreibt sich Erinnerung in die Landschaft ein? Inwiefern sind Bäume und Sträucher Zeug*innen von Verbrechen? Diesen Fragen wollen wir im Seminar gemeinsam nachgehen.
Ausgehend von Martin Pollacks Buch kontaminierte Landschaften, fragt fragen wir nach den Opfern des Nationalsozialismus denen keine Denkmäler gewidmet sind, die nicht durch Mahnmale erinnert werden. Dennoch finden sich zahlreiche Spuren in Wiesen und Wäldern.
Statt Denkmälern aus Stein bezeugen Pflanzen, Wiesen und Wälder was die Bewohnerinnen der Orte oft bis heute verschleiern wollen: Sie bezeugen Gewalt.
Daraus hat sich in den vergangenen Jahren eine Denkmalkultur entwickelt, in der Künstler*innen nach einem neuen Umgang mit dem Erinnern an den Holocaust forschen.
Im Seminar wollen wir uns Theorien und Praktken des Gedenkens in der visuellen Kultur widmen und fragen: Welche nicht institutionalisierten Praktiken des Gedenkens in der visuellen Kultur existier(t)en? Welche braucht es noch?
Wir besuchen u.a. die KZ-Gedenkstätte Oranienburg, den jüdischen Friedhof Weißensee und weitere Mahnmale. Zudem sichten und besprechen wir künstlerische Arbeiten zum wilden Gedenken.
Zudem findet im Mai in Kooperation mit der Kunstuni Linz eine Ausstellung mit Symposion statt, auf die wir zusammen hinarbeiten können.
Liebe Alle, die Termine der „Sprechen über...“ Veranstaltungen werden hier bald angekündigt: Stay Tuned!
The book „ambivalent work*s. queer perspectives and art history“, edited by Daniel Berndt, Susanne Huber and Christian Liclair is freshly published and available open access! As there are not that many books on queer perspectives and art history, I thought I'd share it with you. But I also want to self-advertise because I have also written an article for this collection.
https://www.diaphanes.net/titel/ambivalent-work-s-7097
„
ambivalent work*s presents case studies, close- and against-the-grain readings of art works across different media and geographies, conversations on the epistemological and methodological frameworks of a queerly-informed art history, and artistic contributions. Together they revisit central aspects such as visibility, failure, transgression and subversion in recent art production while at the same time providing valuable links for transhistorical explorations. The book highlights queerness in visual and material culture with regard to the specific conditions of the making and experience of art in different cultural, sociopolitical, and historical contexts. Making a case for polyvalence and simultaneity, ambivalent work*s demonstrates how intersectional approaches extend the examination of queer capacities in art and art history beyond issues related solely to sexuality and gender. Scholarly and artistic articulations equally push the boundaries of the academic field of art history while giving shape to an (im)possible project of a “queer art history.”
With contributions by Daniel Berndt, Jennifer Doyle, Aleksandra Gajowy, David J. Getsy, Susanne Huber, Katrin Köppert, Christian Liclair, Renate Lorenz, Fiona McGovern, Diyi Mergenthaler, Lucas Odahara, Rena Onat, Barbara Paul, and Ashkan Sepahvand.
“
Das Selbstbestimmungsgesetz (SBGG) tritt am 01.11.24 in Kraft.
Es ermöglicht Personen, ihren Geschlechtseintrag und ihre(n) Vornamen zu ändern.
Ab dem 01.08.24 kannst du bei jedem Standesamt anmelden, dass du deinen Geschlechtseintrag und deine(n) Vornamen ändern möchtest. Frühestens drei Monate später kannst du dann die Erklärung abgeben. Anmeldung und Erklärung erfolgen beim gleichen Standesamt.
Gute Infos zum Gesetz findest du hier:
Auch hochschulintern kannst du deinen Namen und Personenstand unkomliziert ändern. Dazu berät dich gerne das Referat für Studierendenangelegenheiten oder ich (Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte). Den Antrag und Infos findest du hier:
https://kh-berlin.de/studium/studienorganisation/namens-und-personenstandsaenderung
You are all warmly invited to David (Jeeva) Jeevendrampillai's lecture on Thursday 11th @16.15, the last in the current series.
Jeeva will be giving his lecture live over Zoom to the audience in the Hörsaal 3075, Unter den Linden 6, or you can join online (zoom details at the end of this post).
Abstract
What happens to our conceptions of being human, our bodies, our relationships to others, to the environment from plant to house when we leave the familiarity of the Earth? Through investigations into the anthropology of outer space, this talk will present learnings from building a home on Mars, growing plants on the International Space Station, hugging in microgravity and going to the bathroom on the Moon. In so doing we will consider the role of Utopia in our conceptions of home, our relation to plants in the age of an impending ecological apocalypse, the role of emotion in conceptions of future living and eschatology in design practice and narratives of sustainability. Taking outer space design thinking as a frontier space of imaginative and creative design, the talk will ask what we can learn from such design practices. What do they tell us about the forms of humanity we imagine the future will bring and what might be possible when we become post-planetary.
Bio:
David Jeevendrampillai (Jeeva) is a Senior Research Fellow in Anthropology on the European Research Council Funded ETHNO-ISS project at University College London (UCL). He researches emerging notions of planetary citizenship with particular reference to those who advocate for the power of seeing the Earth from space. In doing so he considers the emergent notions of territory, place and universal human futures as people grapple with cosmic and planetary scale social belonging. He is the founder and director of UCL’s Centre of Outer Space Studies, a member of the UCL Space Domain committee and the IAF’s Space Habitats Committee. He has consulted with organisations working on space habitats at NASA, ESA and on Earth based analogues for outer space living. He has previously published on community building at the local scale, now working at the planetary scale his work encompasses anthropology of technology, place, notions of the future, design, utopianism, and fears of the end of the Earth.
Selected Publications
Jeevendrampillai, D., & Parkhurst, A. (2021). Making A Martian Home: Finding Humans On Mars Through Utopian Architecture. Home Cultures, 18 (1), 25-46
Parkhurst, A., & Jeevendrampillai, D. (2020). Towards an Anthropology of Gravity: Emotion and Embodiment in Microgravity Environments. Emotion, Space and Society, 35, 100680.
Jeevendrampillai, D. Buchli, V., Parkhurst, A., Kozel, A., Bunch, G., Gorbanenko, J. & Tereshin, M. (2023). An Ethnography of an Extra-terrestrial Society: the International Space Station. In The Routledge Handbook of Outer Space Studies. Gorman, A., Salazar, J.F., Eds.
Forthcoming:
Jeevendrampillai, D. & Fortais, S. (2024) Terraforming a field site: Reflections on crafting knowledge on Mars. in Gorbenenko, J. Kozel, A. & Jeevendrampillai, D. Eds Exploring Ethnography of Outer Space: Methods and Perspectives. Routledge. Forthcoming. Under Contract.
Gorbenenko, J. Jeevendrampillai, D. & Kozel, A. (2024) Introduction in Gorbenenko, J. Kozel, A. & Jeevendrampillai, D. Eds Exploring Ethnography of Outer Space: Methods and Perspectives. Routledge. Forthcoming. Under Contract.
Jeevendrampillai, D. & Parkhurst, A. (2024) “Yesterday’s Coffee is tomorrow’s coffee”: The body, human waste, and off-world living. In ‘Pollution: Mary Douglas revisited’ Lynch, R. & Littlewood, R. Eds Forthcoming. Routledge.
Jeevendrampillai, D. & Parkhurst, A (2024). The Restaurant at the End of the World. In Social Sciences Off Earth: An Introduction to Outer Space Studies. Praet, I. & Pitrou, P Eds. Oxford University Press. In Press.
Zoom link:
Topic: »Cultures of Regeneration« Lecture Series
Time: Jul 11, 2024 04:00 PM
Please download and import the following iCalendar (.ics) files to your calendar system. Weekly: https://hu-berlin.zoom-x.de/meeting/u5cldOCsrT0vE9LFF1T8A8mBnt9_S_Gbb3W4/ics?icsToken=98tyKu-rpjgjHteTtRCBR_MqGojCXejztiFYj_pxujm0N3hyOg7UOPYbDYFAN9rS
Join Zoom Meeting https://hu-berlin.zoom-x.de/j/63839436596?pwd=Q9GhqiyLURWYPw7VwyZc8aLGIr1UP1.1
Meeting ID: 638 3943 6596 Password: 459325
One tap mobile +496938980596,,63839436596# Germany
Dial by your location +49 69 389 805 96 Germany Meeting ID: 638 3943 6596 Find your local number: https://hu-berlin.zoom-x.de/u/celzMMmYz
Dear everyone,
Unfortunately, due to sickness, we have to cancel SprechenÜber event this week. We won't have any upcoming event this semester anymore. Thank you!
Warm regards,
Josua
Stephanie will be giving her lecture over Zoom to a live audience, so please come to Hörsaal 3075, Unter den Linden 6, Humboldt Universität, or join us online:
Topic: »Cultures of Regeneration« Lecture Series
Time: Jul 4, 2024 04:00 PM
Please download and import the following iCalendar (.ics) files to your calendar system. Weekly: https://hu-berlin.zoom-x.de/meeting/u5cldOCsrT0vE9LFF1T8A8mBnt9_S_Gbb3W4/ics?icsToken=98tyKu-rpjgjHteTtRCBR_MqGojCXejztiFYj_pxujm0N3hyOg7UOPYbDYFAN9rS
Join Zoom Meeting https://hu-berlin.zoom-x.de/j/63839436596?pwd=Q9GhqiyLURWYPw7VwyZc8aLGIr1UP1.1
Meeting ID: 638 3943 6596 Password: 459325
One tap mobile +496938980596,,63839436596# Germany
Dial by your location +49 69 389 805 96 Germany Meeting ID: 638 3943 6596 Find your local number: https://hu-berlin.zoom-x.de/u/celzMMmYz
'Basketry, Renewal and Regeneration'
Basketry hand-skills involve familiarity with materials, hand to eye coordination, and dexterity. All of these activities nurture a developing human attention out into the world, and also inwards, integrating mind, body and environment. Basketry-like textiles are some of the earliest biodegradable textile forms made by humans. In their creation, basket-making thus both reflects developments in human cognition, and is also implicated in that development.
Used as a means of occupational therapy in the late 19th and early 20th centuries, basketry skills were considered to be healing for people with acquired brain injury, shell shock and stroke. And yet practical basketry techniques and can also contribute to mathematical understanding, the gestural skills involved expanding geometric and spatial comprehension. At the same time, as artefacts made from plants, baskets and related textiles ground this knowledge firmly in the environment. There is a sense, then, that practically engaging with basketry skills can provide a form of renewal and growth, for the injured, for human learning and for the environment. It is therefore of concern that such skills are often now deemed obsolete with the growth of more mechanical systems for making.
In this guest lecture, Dr Stephanie Bunn draws on her experience of working with basketry practitioners, mathematicians and with the UK National Willow Collection to explore these questions.
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In this session, we will exchange thoughts and ideas on the fields of art and design, while also exploring the work of Amund Ulvestad, a multimedia artist, musician, and composer based in Oslo and Berlin.
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The event is conducted by Birgit Kunz & Una Preuss
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Amund Ulvestad has held solo exhibitions and performances at institutions like Atelier Nord, Trøndelag Center for Contemporary Art and KW Institute for Contemporary Art in Berlin. Since 2015, he has also created music and sound for over 30 theatre and dance productions, including at the Norwegian National Theatre, the Croatian National Theatre and The Ibsen Theatre, as well as collaborating with a host of ensembles in the international independent performing arts field. He has also scored music for several feature films. Ulvestad is a member of the dance company ULF kompani, the theatre company Heløe/Ulvestad and the sound choreography group Vingelklang, and has collaborated extensively with other artist like Kit Wan (HK), Bendik Giske (NO) and Tzuan Wu (TW).
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Since 2015, Ulvestad has been a guest lecturer at The Norwegian University for Science and Technology and the Norwegian Theatre Academy, and since 2020 he has been affiliated with Freie Universität Berlin as an artist in residence and associate fellow. He has been awarded the Artist's Work Grant from the Norwegian Arts Council twice.
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For bachelor students attending 4 of SprechenÜber events will get 2 credit points, but the event is open for everyone! :)
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Follow us on instagram: @SprechenÜber
Amund Ulvestad's Instagram: @a.ulvestad
Today on SprechenÜber, we are getting to know a Filmmaker, Truls Krane Meby. He will share his experiences, his working process, and also explore the significance of design in filmmaking, highlighting how design elements contribute to overall impact of a film.
For bachelor students attending 4 of SprechenÜber events will get 2 credit points, but the event is open for everyone! :)
Follow us on instagram: @SprechenÜber
Truls Krane Meby Instagram: @trulskm
Charlotte Linton is in Berlin to give her talk tomorrow in person, so do join if you can. Otherwise you can join online using the link in the post below (from June 13th).
Re-evaluating traditional practice in the regenerative moment: A case study of natural dyeing in Japan.
Natural dyeing was the primary method used to colour textiles globally prior to the widespread adoption of chemical dyes introduced from the 1850s. In Japan, where a vibrant, diverse and productive textile economy functioned into the 1980s, chemical dyes have also been embraced. But the importance of traditional practice to the ‘nation’ has meant many local industries continue to use natural materials in their dyeing practices, despite reduced output as textile production for the kimono cloth industry continues to decline. Based on ethnographic fieldwork on the islands of Amami Oshima and Okinawa in southern Japan, this talk will consider how local dyeing practices are experiencing a resurgence guided by a new generation of migrant craftspeople who meld traditional and contemporary Japanese aesthetics and values. Yet rather than being confined to the products they make; I discuss how their work has a wider impact by contributing to the regeneration of the rural locations they have made their home.
Bio
Charlotte Linton is an anthropologist and designer whose work is situated at the intersection of visual, material and economic anthropology, textiles and ethnoecology. She is a Post-Doctoral Research Fellow in Social Anthropology at All Souls College, University of Oxford. Charlotte has carried out ethnographic work with Harris Tweed weavers in the Outer Hebrides of Scotland (2016) and natural dye craftspeople on the island of Amami Oshima, southern Japan (2021 & 2023). Her current research explores the intersection of textiles and agriculture in the UK, USA and India.
Open Call: Studentische Ausstellung „Gender Perspectives in Art & Design“
Beschäftigst du dich in deinen Arbeiten mit feministischen Themen, mit Geschlecht, Identität, Sexualität, Begehren oder Körper? Wir suchen studentische Arbeiten für eine Ausstellung zu „Gender Perspectives in Art & Design“, die im Dezember im Foyer der weißensee kunsthochschule berlin gezeigt wird. Mit feministischen Perspektiven wollen wir ungleiche Geschlechterverhältnisse und Körperpolitiken in Kunst, Design und Theorie analysieren, reflektieren und sichtbar machen. Wie können Künstler_innen und Gestalter_innen in sexistische Strukturen intervenieren? Welche feministischen Praxen machen sie sichtbar und verhandelbar? Studierende aller Geschlechter, die sich künstlerisch-gestalterisch mit diesen oder ähnlichen Fragen auseinandersetzen, sind eingeladen, sich bis 30.06.2024 mit ihren Arbeiten zu bewerben.
Wann? 5.-18. Dezember 2024 (anlässlich des Aktionstags #4genderstudies)
Wie bewerbe ich mich? Schicke Bilder/Dokumentation o.ä. deiner Arbeit und eine kurze Projektbeschreibung + Bio (max. 1 Seite) digital an gender_ausstellung@kh-berlin.de
Weitere Infos:
Wir suchen fertige Arbeiten von Studierenden der weißensee kunsthochschule berlin Arbeiten die Genderthematiken wie die Gleichstellung der Geschlechter, sexualisierte Diskriminierung oder Gewalt, geschlechtsspezifische Benachteiligung, Stereotype oder Geschlechterparität zum Thema haben bzw. für diese Themen sensibilisieren.
Wer kann sich bewerben? Studierende und Absolvent_innen der weißensee kunsthochschule berlin aus allen Fachgebieten
Wer organisiert? Rena Onat (Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte), Phila Weber (AStA und Mode), Marina Ludig (Textil und Materialdesign), Rayen Laferte (Bühne und Kostüm), Beratung durch Prof. Astrid Stricker (Grundlagen)
Rahmenprogramm – geplant ist ein Begleitprogramm mit Vorträgen
Open Call: Student exhibition “Gender Perspectives in Art & Design”
Do you deal with feminist themes, gender, identity, sexuality, desire or the body in your work? We are looking for student works for an exhibition on “Gender Perspectives in Art & Design”, which will be shown in the foyer of the weißensee school of art and design berlin in December. We want to use feminist perspectives to analyze, reflect on and make visible unequal gender relations and body politics in art, design and theory. How can artists and designers intervene in sexist structures? Which feminist practices make them visible and negotiable? Students of all genders who deal with these or similar questions artistically and creatively are invited to apply with their work by 30.06.2024.
When: December 5-18, 2024 (on the occasion of the #4genderstudies day of action)
How do I apply? Send pictures/documentation or similar of your work and a short project description + bio (max. 1 page) digitally to gender_ausstellung@kh-berlin.de
Further information:
We are looking for finished works by students of the weißensee school of art and design berlin that deal with gender issues such as gender equality, sexualized discrimination or violence, gender-specific discrimination, stereotypes or gender parity or raise awareness of these issues.
Who can apply? Students and recent graduates of the weißensee school of art and design berlin from all subject areas
Who organizes? Rena Onat (Women's and Equal Opportunities Officer), Phila Weber (AStA and Fashion), Marina Ludig (Textile and Material Design), Rayen Laferte (Stage and Costume), advice from Prof. Astrid Stricker (Fundamentals)
An accompanying program with lectures is planned
**Come and join us at SprechenÜber, next Wednesday, June 26th with Truls Krane Meby
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Next Wednesday on SprechenÜber, we are getting to know a Filmmaker, Truls Krane Meby. He will share his experiences, his working process, and also explore the significance of design in filmmaking, highlighting how design elements contribute to overall impact of a film.
Truls Krane Meby is an award-winning filmmaker from Lofoten, in Arctic Norway, who works as a director, editor, and writer in Norway, Berlin and London, whose work has screened at festivals world-wide, among many others at Palm Springs, Aspen Shortsfest, Interfilm, and Nordic Panorama.
„I have written and directed several short films and a feature film, all of which are about people in an extremely local, personal, subjective relationship to an intrusive world that is enormous, chaotic, and overwhelming – struggling to understand their surroundings. We are increasingly governed by massive forces that we find difficult to understand or control: climate, technology, market forces, war, and changing perceptions of the body (the latter I have personally experienced in relation to sexuality and gender).
Our challenge now is to broaden our perspective. I am working on finding new forms of expression that can depict this challenge from surprising angles. In films like Grep, World Wide Woven Bodies, Mobile, Katja Dreams of Waking Up, and The Weight of Sight, I explore a series of interrelated, recurring themes in intersecting constellations: body, sexuality, and gender; technology, globalization, and climate; power and autonomy; self-understanding, inner life, and communication. These are personal films that I attempt to make both probing and seductive, intellectual and physical. Dramas with a sense of humor that increasingly feature mythical elements, placing people as part of larger processes.“
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Let's connect and talk more about art and design! :)
Follow us on instagram: @SprechenÜber
Truls Krane Meby Instagram: @trulskm
Come and join us at SprechenÜber today with Yehuda Inbar
On this session we are getting to know an artist from the classical music realm. This would be a really interesting exchange for us visual artists and designers! :)
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For bachelor students attending 4 of SprechenÜber events will get 2 credit points, but the event is open for everyone! :)
Let's connect and talk more about art and design! :)
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On this session we are getting to know an artist from the classical music realm. This would be a really interesting exchange for us visual artists and designers! :)
„Pianist Yehuda Inbar is gaining international recognition as one of today’s most intriguing and enterprising young artists. (….)
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Inbar’s debut album featured Schubert unfinished sonatas as well as Schubert inspired contemporary music by Widmann and Finnissy, including Finnissy’s Vervollständigung von Schuberts D840, a completion Inbar has commissioned and premiered in 2017. The release has been hailed by critics of the Sunday Times (UK), Diapason (France), PianoNews (Germany), Pizzicato (Luxemburg), Haaretz (Israel), among others. This debut release is part of Inbar’s long term on-going project of performing the complete Schubert piano sonatas, and will be followed by further commissions.
Having curated already various concert series including Levinsky 24, interacting figurative art and music in Tel Aviv (2012), and the Sherriff Centre Concert Series in London (2018), in 2020 he received grants from the Senate für Kultur und Europa, as well as from the Musikrat for cultural projects in Berlin.
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Inbar currently furthers his PhD at the Royal Academy of Music in London, raising a discussion on strangeness in Schubert, involving composers as diverse as Brett Dean, Michael Finnissy, Richard Barrett, Gerorg Friedrich Haas, Jörg Widmann, Morgan Hayes, and others.“
vielen Dank, war interessant, wir mussten dann leider weiter: Hier noch ein Link zum Thema: https://www.hfbk-hamburg.de/de/aktuelles/digitale-publikation-die-neue-frau/