In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
Der Campus der Kunsthochschule wird in den nächsten Jahren nicht größer, der Bedarf an Arbeits- und Erholungsflächen im Freien jedoch schon. Der Klimawandel läßt Innen- wie Außenräume immer wärmer werden, ein nachhaltiger Umgang auch mit den Freiflächen liegt also nahe. Haus A der Kunsthochschule, heute u.a. Sitz mehrerer Fachgebiete und der Verwaltung, wurde in den 20er Jahren für die Schokoladenfabrik Trumpf errichtet. In den 30er Jahren entstand im Hof ein großes Freibad für die Belegschaft. Es wurde auch von der Kunsthochschule weitergenutzt, bis es Anfang der 00er Jahre zugeschüttet wurde. Seitdem wird die ebene Grasfläche gelegentlich für Außenarbeiten und als Lager genutzt.
Die Transformation dieses Bereichs ist eine der Teil-Aufgaben des diesjährigen greenlab. Die Nutzbarmachung und Einrichtung des hinteren Gartens soll das Arbeiten im Freien, Seminare, Ausstellungen, Versammlungen und Erholung ermöglichen. Eine minimale, von der Entwurfsgruppe selbst ausführbare Konstruktion mit temporären Charakter soll gegen Regen und Sonne schützen. Dazu studieren wir Methoden und Praktiken des Leichtbaus, erarbeiten und testen modellhaft unterschiedliche Varianten und nähern uns am Ende der praktischen Umsetzung. Idealerweise soll die Transformation anpassbar bleiben an zukünftige, sich ändernde Bedingungen und Bedürfnisse. Der neue, grüne Gartenraum soll die Ziele des greenlab exemplarisch und zeichenhaft veranschaulichen.
Produkt-Design
Entwurfsprojekt
Sommersemester 2025