In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
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Von der griechischen Tragödie bis zum Sturm und Drang
Die Vorlesung bietet über vier Semester einen komprimierten Überblick über die wichtigsten europäischen Theaterepochen.
Der erste Teil beschäftigt sich mit den Ursprüngen des europäischen Theaters im antiken Griechenland, mit den Entwicklungen des Volkstheaters in Spanien und Italien (Commedia dell’arte), taucht ein in den Kosmos des elisabethanischen Theaters und seines wichtigsten Autors William Shakespeare und stellt das kontroverse Dreigestirn des klassischen französischen Theaters (Molière, Corneille, Racine) vor. Mit dem Werk Gotthold Ephraim Lessings und den Autoren des Sturm und Drang nimmt das deutschsprachige Theater an Fahrt auf.
Das griechische Theater verstand sich als ein Ort der politischen Selbstverständigung der - männlichen und freien - Stadtgesellschaft. Theater ist außerhalb eines politischen Kontextes nicht denkbar. Theoretische Texte der jeweiligen Epoche werden durch gegenwärtige Perspektiven ergänzt und kontrastiert. Denn: Lebendiges Theater kann nur ein Theater radikaler Zeitgenossenschaft sein. Die jeweiligen Welt- und Menschenbilder werden kritisch reflektiert und historisch verortet. Ausschnitte aus wegweisenden Inszenierungen werden gezeigt und analysiert. So entsteht ein Einblick in Inszenierungsstile und ästhetische Umsetzungen der letzten Jahrzehnte.
Bühnen- und Kostümbild
Theorie und Geschichte der darstellenden und performativen Kunst I-II
Wintersemester 2024 / 2025
Dienstag, 14:00 – 15:30
15.10.2024
Hausarbeit
T3.04