Die Veranstaltung wird versuchen, die Umrisse einer „Revolution“ innerhalb der Kunst des 20. Jahrhunderts nachzuzeichnen. Im Mittelpunkt steht die amerikanische Pop Art und besonders das Werk und die Wirkung Andy Warhols. Doch wird auch die Vorgeschichte des Verhältnisses von Kunst und „Populärkultur“, wie das Nachwirken der Pop Art bis in die Gegenwart anhand wichtiger Positionen eingehend vorgestellt werden. Abstecher in die Architektur-, Design-, Foto-, Film- und Musikgeschichte sind unter dem Stichwort „Pop-Culture“ notwendig und vorgesehen. Zudem wird Thomas Hecken (Siegen) theoretische Aspekt des Pop vorstellen. Die Veranstaltung versteht sich als Teil der kooperativen Arbeit des SFB 1472 „Transformationen des Populären“.

Zur Einführung sei das Buch von Thomas Hecken, Pop. Geschichte eines Konzepts 1955–2009 (Bielefeld: Transcript 2009) empfohlen. Weiteres Material wird im Seminar bereitgestellt werden.