In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
Dieser Kurs vermittelt grundlegende und weiterführende Kompetenzen im Umgang mit Photoshop, zugeschnitten auf die Anforderungen im Modedesign. Ziel ist es, digitale Entwürfe und Mockups professionell umzusetzen und Photoshop als vielseitiges Werkzeug in den kreativen Arbeitsprozess zu integrieren.
Die Inhalte umfassen u.a.:
- Arbeiten mit Ebenen und Ebenenstilen
- Nicht-destruktive Workflows (Masken, Einstellungsebenen, Smart Objects)
- Blendmodi
- Auswahlwerkzeuge, Pfade und Freistellen
- Farbanpassungen und Variationen
- Integration von Logos, Typografie und grafischen Elementen
- Grundlagen der Bildretusche und Lookentwicklung
- Export und Dateimanagement für Print und digitale Portfolios
Der Kurs soll euch langfristig in eurer gestalterischen Praxis unterstützen, bringt daher gerne auch konkrete Fragen und Arbeitsproben mit, wenn vorhanden
In diesem Modul gestalten die Studierenden ihr eigenes Portfolio zu Bewerbungszwecken für das Praktikum oder das Auslandssemester. Die Studierenden werden zunächst kompakt in der Layout-Software InDesign und Grundlagen des Editorial Designs geschult. Im Anschluss reflektieren sie ihre eigene kreative Arbeit und entscheiden, welche Projekte sie in ihr Portfolio aufnehmen möchten. Danach strukturieren und gestalten sie ihr Portfolio so, dass ihre Designidentität bestmöglich zum Ausdruck kommt.
Die Studierenden im Hauptstudium können zwischen diesem Kurs (Portfolio-Gestaltung) und dem Kurs „Entwerfen in Clo3D“ wählen. Beide Kurse werden im Wechsel am Mittwoch von 14:15 bis 17:30 Uhr angeboten. Genaue Kursdaten werden zu Semesterbeginn bekannt gegeben.
Second Self
Seit langer Zeit wird in den Geisteswissenschaften zum „digitalen Ich“ geforscht und diskutiert. Bereits 1984 veröffentlichte die amerikanische Soziologin Sherry Turkle in ihrem gleichnamigen Buch ihre Forschungsergebnisse zum „Second Self“, der zweiten Identität, die bei der Arbeit mit oder am Computer entsteht. Olivier Voirol beschreibt 2010, dass einem durch die Gestaltung des „Digitalen Selbsts“ die Möglichkeit zur Vervielfältigung seiner Identität und die Freiheit geboten wird, multiple Selbstdarstellungsmodi auszuprobieren. 2025 stellt Andreas Osterroth in seiner Veröffentlichung zu digitaler Mode die These auf, dass Skins als semiotische Ressource genutzt werden, „um genauer zu sein, handelt es sich hierbei um eine Art von textiler Kommunikation, welche Mode als bedeutungstragendes Zeichensystem nutzt.“
Sie haben nun in diesem Seminar die Aufgabe, Ihr „Second Self“ zu erschaffen. Gestalten Sie den Avatar und die Kleidung als Ihr „digitales Ich“ um. Nutzen Sie den Avatar und die digitale Mode, um sich (neu) zu erfinden. Ihr Gestaltungsansatz kann konzeptionell, …