In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
LAND-mobil denkt die Mobilität im ländlichen Raum neu. Personen ohne Zugang zum Auto erreichen bisher die nächstgelegene Infrastruktur nur mühsam. Durch eine intelligente Zusammenlegung von Personenverkehr und Warenströmen ermöglicht LAND-mobil eine stündliche Anbindung der kleineren Orte an die regionalen Zentren. In jedem Ort entsteht ein modulares Dorfzentrum, welches sich baulich an die lokalen Gegebenheiten anpasst. Es versteht sich unter anderem als Treffpunkt für die Anwohnerinnen. Neben der Funktion als Haltestelle und Abholstation für Pakete bietet es Platz für ein Grundangebot an Services. Dies befähigt die Anwohnerinnen, Erledigungen unbeschwert vor Ort zu tätigen.
LAND-mobil is rethinking mobility in rural areas. Until now, people without access to a car have struggled to reach nearby infrastructure. By intelligently combining passenger transport with the flow of goods, LAND-mobil facilitates hourly connections between smaller villages and regional centers. In each location, a modular village hub is created, which is structurally adapted to the local situation. Among other functions, it serves as a meeting point for residents. It functions also as a bus stop and collection point for parcels and additionally offers space for a basic range of services. This enables residents to conveniently carry out necessary tasks and transactions on-site.
Systemüberblick über LANDmobil
Die Module sind ein einfaches Baukastensystem. Das Hauptgestaltungselement bilden dabei Holzprofile, ergänzt durch Glas als Windschutz. Durch unterschiedliche Lattenabstände können Blickachsen dichter oder freier gestalten werden. Der Blick entlang der Dorfachse ist frei und luftig. Die Lichtmodule im Dach des Dorfzentrums reagieren auf Bewegung und leuchten nur nach Bedarf.
Der Anhänger passt sich durch klappbare Stühle und Tische sowie Montageleisten an einer Wand an das jeweilige Nutzungsszenario an. Regionale Produzent*innen können mit dem Anhänger als Marktstand ihre Produkte anbieten.
Das schwarze Brett zeigt den Fahrplan und anstehende Termine an. Die Anwohner*innen können hier digital Zettel anheften. Das geht sowohl über ein digitales Interface oder sie scannen ihren Zettel ein. Sie können sich auch Zettel ausdrucken lassen. Für die Interaktion bespielt das schwarze Brett je nach Bedarf zwei verschiedene Höhen.
Dieses Projekt entstand im Rahmen des Entwurfsprojektes „Die Zukunft ist_“ zusammen mit der Group Innovation der Volkswagen AG
Betreuung Prof. Nils Krüger, Prof. Thomas Ness, Merle Genc und Aileen Gharaei
in Kooperation mit Future Research, Group Innovation Volkswagen AG: Christiane Krebs-Hartmann, Yasemin Dierks sowie Henriette Ackermann und Tony Jankowski vom Volkswagen Group Future Center Europe