Incom ist die Kommunikations-Plattform der weißensee kunsthochschule berlin

In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre

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4 Ideen

  1. Optimierung der Wasserzufuhr Eine einfache Hilfe, um regelmäßig ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen. Mit Hilfe des Handys könnte man anhand zuvor angegebener Daten (Größe, Gewicht, Alter, etc.) den erforderlichen Flüssigkeitsbedarf ermitteln. Diese Information wird an ein intelligentes Gefäß übermittelt. Das Gefäß könnte über Drucksensoren wissen, wie viel Wasser sich im Gefäß befindet und somit erfahren, wann die notwendige oder gewollte Menge getrunken wurde. Zu bestimmten Zeiten(z.B. jeden Abend) könnten Erinnerungen via Wifi an eine App über das Handy übermittelt werden. Wenn man nicht die bestimmte Menge Wasser zu einem bestimmten Zeitpunkt trinkt, würde das Gefäß einen Signal abgeben und je nach der Menge des fehlenden Wassers seine Farbe verändern. Schließlich wäre durch die App auch eine Aufzeichnung des Trinkverhaltens möglich, um das eigene Verhalten zu optimieren.
  2. Restaurantsuche/virtueller Einkaufszettel Über eine Eingabemaske stellt man ein, welche Art von Küche und Preisklasse gesucht wird, ohne dass ein Zwischenschritt über eine Suchmaschine notwendig wäre. Sensoren der Restaurants könnten Informationen an das Handy übermitteln und bei Übereinstimmung eine Nachricht senden und eine Wegbeschreibung zu diesem Ort liefern und ggf. über Angebote in der Nähe informieren. Eine ähnliche Anwendung wäre für verschiedene Dienstleistungen möglich: Kleidung, Schuhe, Bücher, etc. Eine Ausgestaltung als virtueller Einkaufszettel, der besonders Touristen das Einkaufen erleichtert, da sie ohne eigene Anstrengung beim Bummeln Information über von ihnen gesuchte Produkte und deren Kaufmöglichkeiten erhalten, wäre denkbar.
  3. Straßeninformation Eine Orientierungshilfe unabhängig vom Internet. An markanten Stellen (z.B. Haltstellen) könnten Informationen hinterlegt werden, ähnlich wie durch das Lesen eines QR-Codes. Auf diese Weise könnten diese Informationen auf das Handy gelangen. Man könnte Stadt- oder Fahrpläne erhalten, ohne dass man einen Hotspot finden müsste und sich einen Kaffee kaufen muss, um Internetzugriff zu erhalten, da alle Information im Code gespeichert wären, die das Handy durch eine zuvor installierte App einliest. Auf dem Handy kann man ablesen, wie weit die Distanz zwischen zwei Orten ist, was die optimale Route ist und was es in der Nähe(Supermarkt, Einkaufszentrum, Restaurants, Fitnessstudio, usw.) gibt, sowie eine kurze Beschreibung des Ortes.
  4. Lärminformation Über eingestellte Sensorik des Telefons, könnte es den Umgebungslärm wahrnehmen. Herrscht großer Umgebungslärm, der sogar ein gehörschädliches Maß erreicht, vibriert das Gerät oder lässt mich durch eine Farbdarstellung erkennen, dass es schädlich ist oder nicht. Auch beim Hören von Musik über das Telefon, könnte durch Farbinformation dargestellt werden(z.B. grün stehe für normale Lautstärke, rot stehe für zu laut usw.), ob ich die Lautstärke zu hoch eingestellt habe, weil ich z.B. durch den Umgebungslärm in der Bahn meine Musik nicht richtig hören konnte. Man könnte Stress und Gehörschäden vorbeugen. Wenn die Musik zu laut ist, dann würde das Handy mit Hilfe der Sensorik auf eine angemessene Lautstärke zurückgehen.

KONZEPTENTWICKLUNG-ZÄHNEPUTZEN

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USER JOURNEY

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User Journey

Jane(20) ist um 8 Uhr wach, es ist Wochenende, ein schöner Tag. Sie kann noch ein bisschen länger im Bett bleiben und ohne Hektik auf das Handy gucken. Sie macht das Handy an und schaut, was in ihren sozialen Netzwerken geschieht. Doch auch am Wochenende muss sie Zähne putzen. Die Zahnputz-App schickt ein Signal zum >>Sensor<< im Bad. Vorher hat Jane schon eingestellt, dass der in 30 Minute zu einem festgelegten Zeitpunkt klingelt. Der Countdown läuft, 30 Minute vergehen schnell, sie steht auf und geht in das Bad. Der >>Sensor<<, der im Bad liegt, jetzt fängt er schon ein bisschen zu zittern an. Jane verbindet den ,,Sensor„ mit der Zahnbürste. Der >>Sensor<< verbindet sich mit der Stimme ,,KA“, gleichzeitig stoppt das Zittern. Jane fängt mit dem Zähneputzen an. Der >>Sensor<< schickt ein Signal an die App und die bricht die App die Zeit ab. Dazwischen spielt das Handy eine Sendung, die Jane gefällt und Spaß bereitet. Das Handy könnte einfach vor Jane liegen und die Sendung zeigen. Bis jetzt hat Jane schon 32 Punkte, die Belohnung von den in zwei Wochen absolvierten ,,Aufgaben„ der App. Dieses Mal beträgt die Zahnputzzeit 3 Minute. Die Dauer wurde vorher auf der App eingestellt. Die Zeit vergeht schnell. Solche Punkte dienen ihr in dieser App wie eine Währung. Hier gibt es nicht nur Musik, sondern auch Sendungen, z. B. Talk Shows, wissenschaftliche Sendungen, (auch für Kinder geeignet), Nachrichten usw.

Jane kann mit 1 Punkt eine Sache auswählen und ,,kaufen“. Auf ihrem eigenen Konto stehen alle gekaufte Sendungen und Musik, die mit Datum gezeichnet werden. Nach dem Zähneputzen zeigt die App auf dem Handy ein schönes gesundes Bild der Zähne. Gleichzeitig kommt Janes Mutter, die spät aufgestanden ist, in Eile ins Bad, um aus zu gehen. Sie putzt die Zähne schnell und nur ganz kurz (weniger als eine Minute). Ihre Mutter verliert nicht nur 1 Punkt und den Zugang zu schon erworbener Musik und Sendungen, sondern auch 10 Euro.

Dieses Geld wurde zuvor auf einem Konto gespeichert, das durch die Zahnärztin vorbereitet worden ist. Nach dem Zähneputzen schickt der >>Sensor<< an das Handy die Informationen, um diese ein Tabelle zu speichern. Die App schickt später auf Anfrage des Benutzers die Tabelle als E-Mail zu. Normalerweise möchte Jane jede Monate einmal die Zusammenfassung bekommen. Weil es die Zahnputz-Angewohnheit und die Gesundheit noch verbessert. Am Ende nimmt Jane den >>Sensor<< heraus und liegt ihn wieder auf denselben Ort. Ein schöner Tag fängt mit dem Zähneputzen an.

Ein Projekt von

Fachgruppe

Produkt-Design

Art des Projekts

Studienarbeit im ersten Studienabschnitt

Betreuung

foto: Prof. carola zwick foto: Prof. Dr. Claudia Müller-Birn foto: Felix Groll

Zugehöriger Workspace

"On the Internet of Things | Im Netz der Dinge"

Entstehungszeitraum

Sommersemester 2016